Die AOK PLUS setzt sich dafür ein, dass ihre Versicherten regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen wahrnehmen. Denn je früher eine Krebserkrankung entdeckt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Trotzdem ist die Nutzung dieser Untersuchungen in Thüringen und Sachsen noch nicht ausreichend. Die Angst vor einer positiven Diagnose hält viele Menschen davon ab, zur Krebsfrüherkennung zu gehen. Die AOK PLUS bietet daher zusätzliche Leistungen an, um ihre Versicherten bei der Vorsorge zu unterstützen.
Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie in diesem Artikel
AOK PLUS: Umfrage bestätigt Angst vor Krebserkrankung bei Untersuchungen
Eine Umfrage im Auftrag der AOK PLUS zeigt, dass viele Menschen in Thüringen und Sachsen trotz ihrer Angst vor einer Krebserkrankung nicht zur Früherkennungsuntersuchung gehen. Die Angst vor einer tatsächlichen Krebsdiagnose ist größer als die Angst vor unangenehmen Untersuchungen. Die AOK PLUS erinnert ihre Versicherten anlässlich des Tages der Krebsvorsorge daran, dass Früherkennungsuntersuchungen lebensrettend sein können und die Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden.
Um die Gesundheit ihrer Versicherten zu erhalten, weist die AOK PLUS ihre Mitglieder immer wieder auf die zahlreichen kostenfreien Früherkennungsuntersuchungen hin.
Freiwillige Krebsfrüherkennung für Versicherte kostenfrei verfügbar
Je nach Alter und Geschlecht haben gesetzlich Versicherte die Möglichkeit, bestimmte Krebsfrüherkennungsuntersuchungen auf freiwilliger Basis durchführen zu lassen. Die Kosten für diese Untersuchungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen getragen. Durch die regelmäßige Teilnahme an diesen Untersuchungen können mögliche Krebserkrankungen frühzeitig erkannt und die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung erhöht werden.
Zur Förderung der Krebsvorsorge erinnert die AOK PLUS, die größte gesetzliche Krankenkasse in Thüringen und Sachsen, ihre Versicherten an die regelmäßige Teilnahme an kostenfreien Früherkennungsuntersuchungen. Die frühzeitige Erkennung von Krebserkrankungen spielt eine entscheidende Rolle für die Heilungschancen. Trotz leicht steigender Nutzungszahlen nach der Pandemie, gehen immer noch zu wenige Menschen zur Krebsfrüherkennung. Die AOK PLUS möchte das Bewusstsein für die Wichtigkeit der Vorsorge stärken und Ängste vor einer möglichen Diagnose abbauen.
Krebserkrankung: Früherkennung steigert Heilungschancen, sagt AOK PLUS
Die AOK PLUS betont die lebensrettende Bedeutung von Früherkennungsuntersuchungen bei der Bekämpfung von Krebserkrankungen. Je früher eine Krebserkrankung entdeckt wird, desto größer sind die Chancen auf Heilung. Aus diesem Grund appelliert Hannelore Strobel, Pressesprecherin der AOK PLUS, an die Versicherten, regelmäßig an den kostenfreien Untersuchungen teilzunehmen, um mögliche Erkrankungen frühzeitig erkennen und behandeln zu können.
Trotz einer leichten Zunahme der Nutzungszahlen nach der Pandemie nehmen immer noch zu wenige Menschen an Krebsfrüherkennungsuntersuchungen teil. Dies ist bedauerlich, da eine rechtzeitige Erkennung von Krebserkrankungen die Heilungschancen erheblich verbessern kann. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass das Bewusstsein für die Krebsvorsorge gestärkt wird und mehr Menschen die Bedeutung regelmäßiger Untersuchungen verstehen, um potenzielle Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu behandeln.
Mögliche Befunde schrecken Menschen in Thüringen und Sachsen von Vorsorge ab
Die Ergebnisse einer Umfrage der AOK deuten darauf hin, dass es nicht die Untersuchungen selbst sind, die Menschen in Thüringen und Sachsen von der Krebsfrüherkennung abhalten. Vielmehr ist es die Angst vor möglichen Befunden, die sie davon abhält, sich zur Untersuchung anzumelden. Die Umfrage zeigt, dass 58 Prozent der Befragten in Sachsen keine Bedenken bezüglich der Unangenehmlichkeit von Krebsfrüherkennungsuntersuchungen haben.
Bei der Befragung gaben 61,8 Prozent der Thüringer an, Angst davor zu haben, dass bei einer Krebsvorsorgeuntersuchung tatsächlich Krebs entdeckt wird. In Sachsen sind es 58,9 Prozent und in Thüringen 57,8 Prozent.
Die Angst vor einer Krebsdiagnose ist in Thüringen und Sachsen weit verbreitet und übersteigt den Durchschnittswert aller Bundesländer (52,7 Prozent). In Sachsen ist diese Befürchtung besonders stark ausgeprägt und liegt mit 61,9 Prozent sogar über dem Wert von Mecklenburg-Vorpommern, dem Bundesland mit der höchsten Angst vor Krebsvorsorgeuntersuchungen.
Analyse: 60% der Männer über 45 nutzen Prostatakrebsfrüherkennung nicht
Die Datenanalyse zeigt, dass 60 Prozent der männlichen Versicherten ab 45 Jahren zwischen 2017 und 2022 keine Prostatakrebsfrüherkennung bei der AOK PLUS in Anspruch genommen haben.
Im betrachteten Zeitraum wurde festgestellt, dass 36 Prozent der Frauen ab 20 Jahren auf eine Gebärmutterhalskrebs-Früherkennungsuntersuchung verzichtet haben. Bei den Frauen zwischen 50 und 69 Jahren fand bei 40 Prozent keine Brustkrebsfrüherkennungsuntersuchung statt.
Kostenfreier Haut-Check: AOK PLUS erweitert Vorsorgeangebot für Versicherte
Die AOK PLUS in Sachsen und Thüringen setzt sich für die Gesundheit ihrer Versicherten ein und bietet über das gesetzliche Maß hinaus zusätzliche Leistungen zur Krebsfrüherkennung an. Bereits ab einem Alter von 14 Jahren können Kundinnen und Kunden regelmäßig den Haut-Check wahrnehmen, um mögliche Hautkrebsfrühstadien frühzeitig zu erkennen. Mit diesem Angebot trägt die AOK PLUS aktiv zur Prävention und Früherkennung von Hautkrebs bei.
Personen, die bestimmte Risikofaktoren aufweisen, erhalten ab dem 40. Lebensjahr finanzielle Unterstützung für Vorsorgeuntersuchungen von der AOK PLUS. Frauen mit einer genetischen Veranlagung für Brust- und Eierstockkrebs haben die Möglichkeit, an einem speziellen ambulanten Versorgungsprogramm in Brustkrebszentren teilzunehmen.
Um sicherzustellen, dass Versicherte keine Vorsorgeuntersuchungen vergessen, stellt die AOK PLUS allen Kunden die hilfreiche App „AOK NAVIDA“ zur Verfügung. Durch die Nutzung dieser App können Nutzer eine digitale Gesundheitsassistentin einrichten, die sie regelmäßig an anstehende Untersuchungen erinnert. Durch diese innovative Funktion wird die Vorsorge noch einfacher und Versicherte können ihre Gesundheit aktiv im Blick behalten, indem sie wichtige Termine nicht verpassen.
Am 28. November: Aktionstag zur Förderung von Vorsorgeuntersuchungen
Der „Tag der Krebsvorsorge“ am 28. November, ins Leben gerufen von der AOK PLUS und der Deutschen Krebsgesellschaft, hat das Ziel, die Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen hervorzuheben. Durch regelmäßige Teilnahme an solchen Untersuchungen können Krebserkrankungen frühzeitig erkannt und die Heilungschancen verbessert werden. Der Tag soll Menschen dazu motivieren, sich regelmäßig untersuchen zu lassen.
Angst vor Krebsdiagnose: AOK PLUS motiviert zur Vorsorgeuntersuchung
Mit dem Tag der Krebsvorsorge setzt die AOK PLUS ein Zeichen für die Bedeutung der Früherkennung von Krebserkrankungen. Durch kostenfreie Früherkennungsuntersuchungen wird die Chance geboten, Krankheiten frühzeitig zu erkennen und damit die Heilungschancen zu erhöhen. Trotz einer leichten Steigerung der Nutzungszahlen nach der Pandemie gibt es immer noch zu wenige Menschen, die zur Krebsfrüherkennung gehen.
Die Angst vor einer möglichen Krebsdiagnose ist ein verbreitetes Phänomen, das Menschen davon abhält, sich untersuchen zu lassen. Um diese Ängste zu mindern und einen Anreiz zur Teilnahme an Krebsfrüherkennungsuntersuchungen zu schaffen, bietet die AOK PLUS ihren Versicherten zusätzliche Leistungen an. Dadurch sollen Versicherte ermutigt werden, regelmäßig an den Untersuchungen teilzunehmen und somit die Chancen auf eine frühzeitige Erkennung von Krebserkrankungen zu verbessern.
Der 28. November steht ganz im Zeichen der Krebsvorsorge. An diesem Tag wird auf die Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen hingewiesen und die Menschen dazu ermutigt, regelmäßig an den Untersuchungen teilzunehmen. Durch gezielte Aufklärungsmaßnahmen und Informationskampagnen soll das Bewusstsein für die Früherkennung von Krebserkrankungen geschärft werden. Ängste sollen abgebaut und die Vorteile der Vorsorgeuntersuchungen verdeutlicht werden. Der Tag der Krebsvorsorge trägt dazu bei, das Gesundheitsverhalten der Bevölkerung positiv zu beeinflussen.
